Heimatgeschichte

Wir behaupten, Heimatgeschichte ist auch dann spannend und wichtig, wenn ihr "Forschungsgegenstand" nur ein Stadtteil der 892 km² grossen Millionenstadt Berlin ist. So verbinden sich mit dem Fennpfuhl als Gewässer beispielsweise Begriffe wie eiszeitliches Restloch, Eisblockgewinnung für Brauereien, Gaststätten und Haushalte, oder Zwangsarbeiterlager, Eishockeyspiele und unterirdische Verbindung bis zum Rummelsburger See. 2022 standen Bau und Entwicklung der Großsiedlung Fennpfuhl aus Anlass des Jubiläums 50 Jahre Fennpfuhl im Mittelpunkt öffentlichen Interesses. Aber wann und wo wurden die ersten Häuser über 100 Jahre vor der Grundsteinlegung von 1972 hier gebaut? Wer zog dort ein? Was verbirgt sich hinter dem Begriff "Langer Jammer"? Das und noch mehr beantwortet die Heimatgeschichte.

Wir sammeln seit 2008 Fotos, Dokumente, Zeitungsartikel, Geschichten und Anekdoten von Zeitzeugen. In loser Folge soll auf dieser Seite davon berichtet werden. Ab 2024 wollen wir den Arbeitskreis Heimatgeschichte unseres Vereines zu neuem Leben erwecken und dafür Mitstreitende gewinnen. Vielleicht lockt ja das Bild von der ersten Seeterrasse, das hier als Auftakt aus unserer Sammlung vorgestellt wird.

Hinweisen möchten wir auch auf zwei Publikationen, die unmittelbaren Bezug zur Geschichte unseres Stadtteils haben. Beide enstanden aus Anlass des Stadtteiljubiläums 50 Jahre Fennpfuhl

ISBN 978-3-86732-439-7  oder direkt bei Buchhandlung Petersohn am Anton-Saefkow-Platz

Bezug nur über den Bürgerverein Fennpfuhl e.V. als Herausgeber
gegen eine Schutzgebühr von 5.-Euro möglich. Die Schutzgebühr geht zu gleichen Teilen an die Bürgerstiftung Lichtenberg und an den Förderkreis der Lichtenberger Bibliotheken.